Geboren in Berlin Deutschland, nigerianisch-deutscher Herkunft (café au lait), die ersten Schuljahre in Nigeria verbracht, dort schon kleinere Tanzauftritte im nigerianischen TV, in Ghana mit Musikgruppe rum gezogen, danach zu Beginn der Teenagerzeit Rückkehr nach Berlin mit Mutter und Bruder, und da erste richtige Begegnung mit amerikanischer Popmusik, wie Whitney Houston und anderen schwarze Künstlern. Whitney Houston aber faszinierte Ikenna vom ersten Augenblick an wie keine andere. 1984 sah ich Whitney Houston zum ersten Mal auf dem Laufsteg. Der anmutige und graziöse Gang warf mich um. In der Zeit kannte man ihren Namen nicht. Ich war auf der Suche nach ihm. Ein Jahr später wurde auf einer Gala eine neue Sängerin mit einer Superstimme vorgestellt als “Whitney Houston“ Mir stockte der Atem, als sie anfing zu singen. Ich konnte es nicht glauben. “Das war doch das Model“, dachte ich. Sie wurde ein Idol. Ein Idol ohne Nachahmer oder Double. Da traute man sich nicht ran Das war die Herausforderung für mich. Als Mann eine perfekte Frau abzugeben. Einige Gestiken von ihr erinnerten mich sehr an mich selbst. Das war der Kern, die Idee zu verwirklichen. Soweit es nötig war, studierte ich Bewegungen, Blicke und d a s Lächeln Ich hatte es mir zum Ziel gemacht. Jahrelang arbeitete ich eigent¬lich nur an den Vorbereitungen, während meiner Schulzeit. Von denen niemand etwas wusste.


Erst 1989 sollte es soweit sein. Mit Kostümen meiner besten Freundin, Schminke und Schuhe meiner Mutter. Ich schminkte mich, frisierte mich und stellte mir die Garderobe zusammen. Ich hatte ein paar Auftritte und war sehr überrascht über das Publikum. Einige hielten mich für Whitney Houston! Die meisten wussten nach kurzer Zeit, dass ich ein Double bin, aber waren davon überzeugt, dass sich hinter der Maske eine Frau verbirgt. Es gab auch Tränen— das rührte mich sehr. Mein Wunsch ging in Erfüllung. Ich machte dann sieben Monate Pause, um einige Dinge zu perfektionieren. Da ich parallel dazu gesungen habe, hoffte ich, das einbauen zu können, um noch perfekter zu werden. Die nächste Herausforderung war da. Da mir Gesangslehrer versicherten, dass es nicht möglich sei, mit meiner sehr tiefen Stimme jemals auch nur annähernd die Tonlage von Whitney Houston zu treffen, geschweige denn die Intensität und Kraft zu erreichen, dachte ich mir, das kann es nicht gewesen sein, und sang alleine drauf los. Und ich hatte es doch in mir! Fünf Oktaven, mit denen ich gut umgehen kann, und das nach nur drei Jahren Gesangs Erfahrung. Mein nächster Wunsch ging in Erfüllung. Ich singe ausschließlich “LIVE“. Und jetzt habe ich Designer die mir meine Kleider auf den Leib schneidern. Ich fertige meine Perücken an, und trage High-Heels, die 11cm und höher sind. Mein Repertoire umfasst jeden Song, den Whitney Houston je gesungen hat! Aber natürlich auch viele andere schöne Songs. Ich arbeite auch mit Künstlern zusammen für Duette. Und ich gebe Konzerte.


Inzwischen bin ich auch unter die Songwriter gegangen und komponiere und schreibe meine eigene Musik. Manchmal arbeite ich auch als Background-Sängerin für Musikstudios. Zum Beispiel war ich Background-Sängerin bei der Gruppe Fancy (Deutscher Vorentscheid Grand Prix Eurovision 2000), mit dem Song "We Can Move A Mountain" (Über 8 Millionen Zuschauer). Ich war schon bei diversen Projekten beteiligt, doch entweder gefiel mir die Musik überhaupt nicht oder die Produzenten versuchten, mir ein völlig neues Image zu verpassen, um mich in eine “Boy-Group“ zu stecken. Nichts gegen Boy-Groups, aber das ist eben nichts für mich. Bei der Live Übertragung "Gay Pride Maspalomas de Gran Canaria 2005, 2006 & 2007", sahen mich über 30 Millionen Menschen Weltweit in über 84 Ländern! Und ich sang in Las Vegas! In „Show Of Shows“ von Entertainment Network. Also einen großen Dank an Bea Fogelman, die mir die Türen in Las Vegas geöffnet hat. Ich bekam sogar eine mini Rolle in einem kleinen Hollywood Film während ich in Las Vegas war. Es steht die nächste Herausforderung vor mir. Obwohl die Musikindustrie Berührungsängste vor mir hat (wich is a pity), gebe ich nicht auf und will meine Musik, mit meiner Stimme, in meinen Outfits singen dürfen. Ich hoffe, auch dieser Wunsch geht in Erfüllung! “Benéy. Die sieht aus wie Whitney Houstons hübschere Schwester und singt fast so gut wie ihr Vorbild.“ Aus der Zeitschrift TIP, Juli 1994

Ich wurde mit Whitney Houston verwechselt auf einem Bild!

Bei der Piers Morgan Show mit LL Cool J auf CNN.